Ein Ende von Corona in Sicht?

Veröffentlicht am 17.02.2022 in Gesundheit

Corona und kein Ende oder ein Licht am Ende des Tunnels? So sehr wir auch auf ein Ende der Pandemie hoffen, ein falscher Schritt und schon schliddern wir in die nächste Welle. So die Erfahrung der Länder, die zu früh Entwarnung gaben. Jörg Vogelsänger hat die Lage beobachtet:

Wir alle müssen uns erst einmal bei allen Bürgern bedanken, die sich an die Corona-Regeln halten und sich haben impfen lassen. Sie zeigen Verantwortungsbewusstsein und Einsicht, in einer äußerst bedrohlichen Situation. Die Seuche Corona hat weltweit 5,85 Millionen Opfer gefordert und viele werden noch sterben. In Deutschland haben wir in den letzten beiden Jahren über 120.000 Tote zu beklagen, über 13 Millionen Bürger waren oder sind infiziert. Diese Pandemie ist also längst noch nicht beendet.

Bei allen Einschränkungen, die der Staat uns auferlegt: Es liegt in der Verantwortung jedes Einzelnen, seinen Teil bei der Bekämpfung dieser Pandemie beizutragen. Das mag die Maske im Supermarkt sein, die eine Ansteckung verhindert. Das ist die Booster-Impfung, die nicht nur den Geimpften sondern auch den Nachbarn schützt.

Vor diesem Hintergrund gibt es eine besondere Verantwortung, wenn Menschen mit Schutzbefohlenen umgehen. Das sind Pflegende in Altenheimen, Schwestern und Ärzte in Krankenhäusern und Rehazentren. Alle Patienten haben Anspruch auf eine „gute Versorgung“ und einen umfassenden Schutz vor Infektionen wie Corona.

Eine einrichtungsbezogene Impfpflicht ist nur ein Beitrag, die Schutz- und Hilflosen vor Schaden zu bewahren. Das ist Teil der Verantwortung die Pflegende und Betreuende gegenüber ihren Schützlingen tragen. Die Freiheit des Einzelnen tritt hier gegenüber den Interessen der Gesamtheit zurück. Das ist im Sinne einer demokratischen Verfassung.

Aus dem Beschluss der Runde Kanzler & Ministerpräsidenten

  • Die Omikron-Variante des Corona-Virus breitet sich in Deutschland aus. Allerdings scheint der Höhepunkt der Omikron-Welle in den meisten Ländern überschritten. Der Expertenrat der Bundesregierung geht in seiner Stellungnahme vom 14. Februar 2022 davon aus:
  • Die vierte Welle wird abflachen, und die Zahl der Neuinfektionen mit der Omikron-Variante BA.1 sinken. Daher sei jetzt der Zeitpunkt gekommen, vorausschauend Öffnungsstrategien zu planen und zu kommunizieren.
  • Dank des verantwortlichen und umsichtigen Verhaltens der großen Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger hat Deutschland die Omikron-Welle bis jetzt vergleichsweise gut bewältigt.
  • Die Infektionsschutzmaßnahmen haben es verhindert, dass ältere und besonders schutzbedürftige Personen in großer Zahl erkrankten. Das hat viele Leben gerettet.
  • Die Expertinnen und Experten weisen darauf hin, dass ungeimpfte Personen das höchste Risiko für schwere Krankheitsverläufe auch durch Omikron-Infektionen aufweisen – neben den über 60-Jährigen und Menschen mit schweren Grunderkrankungen.
  • Derzeit sei die Zahl der Neuinfektionen in der Altersgruppe der über 60-Jährigen im Vergleich zu anderen Altersgruppen noch gering. Diese Zahl nehme jedoch aktuell zu. Damit würde sich für diese Altersgruppe die Zahl der Einweisungen auf die Intensivstationen nunmehr sukzessive erhöhen.
  • Nach Ansicht des Expertenrats werden sich Ungeimpfte und Ältere bei den Lockerungen der Schutzmaßnahmen wahrscheinlich wieder vermehrt infizieren und erkranken. Diese Gruppen trügen das höchste Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf und müssten weiter geschützt werden.
  • In der Altersgruppe über 60 Jahre ist die absolute Zahl der nicht geimpften Personen immer noch sehr groß: Derzeit sind knapp drei Millionen nicht „geboostert“ – sie haben sich also ihre dritte Impfung noch nicht verabreichen lassen. 2,8 Millionen dieser Altersgruppe sind sogar ohne den zweifachen Basis-Impfschutz. Viele andere europäischen Staaten, auf die derzeit in Hinblick auf weitreichende Öffnungen geschaut wird, weisen deutlich höhere Impfquoten auf – und haben eine jüngere Bevölkerung.
 
 

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