Brandenburg ist Fahrradland. Deshalb ist sinnvoll die „pedale Mobilität“ mit dem umweltfreundlichen ÖPNV verknüpfen. Ein Schlüssel dazu sind Bike+Ride-Anlagen an Bahnhöfen. Um den Bau von Fahrradparkanlagen in Brandenburg zu beschleunigen, gibt es das Pilotprojekt Modulares Fahrradparken".
Damit werden die die Brandenburger Kommunen bei der Umsetzung sicherer, modularer Fahrradparkhäuser unterstützt. Im Programm sind Anlagen in unterschiedlichen Größen und Funktionen. Nach dem Baukastenprinzip in Holzbauweise steht für jede Gemeindegröße und -kasse eine passende Lösung zur Verfügung. Das senkt die Planungs- und Herstellungskosten und spart Zeit.
Fahrrad abstellen in der Region
Hoppegarten (Bahnstation Hoppegarten, Südseite)
Gebaut wird in der Gemeinde Hoppegarten eine Radabstellanlage mit insgesamt 264 Radabstellplätzen, darunter 132 gesicherte Stellplätze in einer Sammelschließanlage und 132 offene Stellplätze in 6 Modulen.
Anschlusse an das VBB-Verkehrsnetz: S5
Neuenhagen bei Berlin (Bahnstation Neuenhagen, Südseite)
Geplant werden in der Gemeinde Neuenhagen bei Berlin insgesamt 220 Radabstellplätze, darunter 88 gesicherte Stellplätze in einer Sammelschließanlage, 132 offene Stellplätze in 7 Modulen. Hier wird in der aktuellen Planung ein integrierter Unterstand für die Bushaltestelle mit bedacht.
Anschlüsse an S5
Weitere Informationen zu Pilotprojekten
In Kürze unter folgendem Link: https://mil.brandenburq.de/sixcros/media.php/9/VBB Radpark DIN A3 231128-komprimiert.pd
Radpark im Detail
Im Rahmen des Pilotprojekts „Modulares Fahrradparken" sollen unter der neuen Wort-Bild-Marke „Radpark" Fahrradparkanlagen an zentralen Punkten des ÖPVN in modularer, nachhaltiger Holzbauweise errichtet werden. Dabei wird ein Planungs- und Gestaltungskonzept des Verkehrsverbunds Berlin Brandenburg (VBB) umgesetzt.
Ziel ist es, durch die modulare Bauweise Planungs- und Herstellungskosten zu senken und eine schnelle Umsetzung zu gewährleisten.
Die Vernetzungsstelle Bike+Rille des VBB übernimmt die Betreuung des Projektes. Die Finanzierung der Vorhaben erfolgt aus dem Programm ÖPNV-Invest des Landes Brandenburg und aus dem „Sonderprogramm Stadt und Land" des Bundes in Co-Finanzierung durch Landesmittel. Das Land Berlin unterstützt das Pilotprojekt ebenfalls, Bewilligungsbehörde für die Vorhaben im Land.