Die Hansestadt Hamburg machte am Freitag, 19. Januar 2024 den Anfang. Über 100 000 Bürger (m/w/d) versammelten sich rund um den Jungfernstieg (Binnenalster) und protestierten gegen AfD und sonstiges Rechts.
Bei der Kundgebung in Hannover am Sonnabend, 20. Januar (ab 14:00 Uhr) gehen die Veranstalter von deutlich mehr als 10 000 Teilnehmern aus. Weitere Demos sind unter anderem in Dortmund (NRW), Erfurt (Thr) und Heidelberg (BW) geplant. In Karlsruhe (BW) wollen Demonstranten am Bundesverfassungsgericht vorbeiziehen.
Am Sonntag, 21.Januar 2024 im Landkreis Oder-Spree:
Beeskow ab 16:00 auf dem Marktplatz
Fürstenwalde auf dem Marktplatz, 15:00 und 17:00.
Alle Demos sind überparteilich!
Die größte Versammlung in Bayern (By) dürfte es am Sonntag, 20. Januar in München geben. Bis zu 20 000 Teilnehmer werden von den Veranstaltern unter dem Motto "Gemeinsam gegen Rechts - Für Demokratie und Vielfalt" erwartet. Start ist die Feldherrenhalle.
Für Berlin ist eine Kundgebung am Sonntag 21. Januar um 16:00 Uhr vor dem Bundestag angemeldet. Unter dem Motto "Vielfalt statt Hetze" ruft die Initiative Fridays for Future dazu auf. Die Demo soll vom Platz der Republik durchs Regierungsviertel zurück zum Platz der Republik ziehen.
Zur Erinnerung (Tagespiegel) Rund um den Reichstag in Berlin ist am 3. Februar 2024 (11:00 bis 18:00 Uhr) eine Menschenkette angesagt. Das Motto #WirsinddieBrandmauer
Demos gegen Rechts sind jedoch nicht nur eine Sache von Großstädten und Metropolen. Auch Brandenburg (Die Zeit) und der Ländliche Raum machten gegen Rechts mobil. Zahlreiche Demos gegen Rechtsextremismus sind laut rbb24.de am Wochenende in Berlin und Brandenburg angemeldet.