AI und KI im Alltag! Pauk-Roboter & Co? Was noch?

Veröffentlicht am 05.03.2023 in Allgemein

Für die einen ist Künstliche Intelligenz (KI) ein Wunderding für die anderen Teufelszeug. Was steckt tatsächlich dahinter und welchen Einfluss hat die Artivicial Intelligenz auf unseren Alltag? Ein Zwischenbericht mit ersten eigenen Lernschritten bei ChatGPT. Hajo Guhl hat sich umgeschaut. Das Thema hat übrigens sehr viel mit Politik zu tun! (der Beitrag wird aktualisiert und ergänzt!)

Die Open Source basierte Software kam mit einem Paukenschlag im November 2022. Das erste freie KI hat viele Gesichter und noch mehr Anwendungen, die bereits laufen. Bleiben wir bei ChatGPT. Und fangen ganz langsam an. Und fragen einen Beteiligten, die Open Source KI selbst:

Wie sieht sich KI?

Künstliche Intelligenz (KI) bezieht sich auf die Entwicklung von Computern und Algorithmen, die wie Menschen denken und Entscheidungen treffen können. KI nutzt Technologien wie maschinelles Lernen und natürliche Sprachverarbeitung. KI findet in vielen Anwendungen Anwendung, aber es gibt auch ethische Fragen, die diskutiert werden müssen. Schreibt ChatGPT.

Kommentar: Ziemlich trockene Erklärung, von Hype und Begeisterung ist wenig zu spüren. Aber wenigstens eine Spur von Zweifel. Der verstorbene Physiker Stephen Hawking kam zu einem zwiespältigem Urteil, was die Künstliche Intelligenz (KI) angeht. Artificial Intelligence (AI) werde entweder "das Beste sein, das der Menschheit passieren kann. Oder das Schlechteste." Wohin das Pendel ausschlagen wird, wisse man heute noch nicht. Goethes Zauberlehring mit seinen wildgewordenen Besen hat nichts von seiner Aktualität verloren.

Was sagt ChatGPT über sich selbst?

ChatGPT ist ein großer Sprachmodell-Chatbot, der von OpenAI entwickelt wurde und auf künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen basiert. ChatGPT ist darauf spezialisiert, menschenähnliche Gespräche mit Benutzern zu führen und auf ihre Fragen und Anliegen zu antworten. Der Chatbot kann auf verschiedene Themenbereiche wie Wissenschaft, Technologie, Kunst, Geschichte, Unterhaltung und viele andere eingehen. ChatGPT ist darauf programmiert, kontextbezogene Antworten zu liefern und seine Antworten auf der Grundlage von Trainingsdaten und Mustern zu generieren.

Kommentar: Im Grunde ist alles gesagt! Die Maschine antwortet auf Fragen und lernt. Es kommt also darauf an, auf welche Daten die KI zugreifen kann und wie sie programmiert ist zu antworten. Das heißt auch: Der Mensch vor der Maschine muss die richtigen Fragen stellen und muss die Antworten im Zweifelsfalle verifizieren, also auf Richtigkeit prüfen. Hier wird es bereits schwierig: ChatGPT liefert keine Quellen und der Datensatz reicht bis zum Jahr 2021.

Alternativen für ChatGPT

Hier schimmert der Stolz der Programmierer durch: Als Sprachmodell von OpenAI habe ich keine direkten Konkurrenten im herkömmlichen Sinne. Es gibt jedoch andere Unternehmen und Organisationen, die auch an der Entwicklung von Sprachmodellen und KI-Technologien arbeiten. Einige der bekanntesten Konkurrenten von OpenAI sind:

  1. Google - Google hat eine starke Präsenz im Bereich der KI-Forschung und entwickelt auch Sprachmodelle wie BERT und GPT-3.

  2. Facebook - Facebook hat ein eigenes Forschungsteam für KI und entwickelt Sprachmodelle wie RoBERTa.

  3. Microsoft - Microsoft hat auch eine starke KI-Forschungsabteilung und entwickelt Sprachmodelle wie GPT-2 und Turing-NLG.

  4. Amazon - Amazon entwickelt KI-Technologien für seine Cloud-Plattform und hat auch Sprachmodelle wie GPT-2 und T5 entwickelt.

  5. Baidu - Baidu ist ein chinesisches Unternehmen, das sich auf KI-Technologien spezialisiert hat und auch Sprachmodelle wie ERNIE entwickelt hat.

Nachfrage: Hier sind weitere Unternehmen und Organisationen, die an der Entwicklung von Sprachmodellen und KI-Technologien beteiligt sind:

  1. IBM - IBM ist ein Pionier in der KI-Forschung und hat auch Sprachmodelle wie Watson entwickelt.

  2. Apple - Apple hat seine KI-Forschung in den letzten Jahren stark erweitert und entwickelt Sprachmodelle wie Siri.

  3. NVIDIA - NVIDIA ist ein Unternehmen, das sich auf Grafikprozessoren und KI-Technologien spezialisiert hat und auch Sprachmodelle wie Megatron entwickelt hat.

  4. Tencent - Tencent ist ein chinesisches Unternehmen, das sich auf Internet- und KI-Technologien spezialisiert hat und auch Sprachmodelle wie GPT-3 entwickelt hat.

  5. Alibaba - Alibaba ist ein chinesisches Unternehmen, das in vielen Bereichen der Technologie tätig ist, einschließlich KI-Technologien und Sprachmodelle.

  6. Salesforce - Salesforce ist ein Unternehmen, das sich auf CRM-Software und Cloud-Technologien spezialisiert hat und auch Sprachmodelle wie CTRL entwickelt hat.

Es gibt viele weitere Unternehmen und Organisationen, die an der Entwicklung von Sprachmodellen und KI-Technologien beteiligt sind. Die Liste ist also nicht vollständig und nur als Beispiel gedacht (Typischer ChatGPT-Satz). Die Liste wurde nicht verifiziert, die Red

Was sagt der Journalist?

Allein das Internet ist eine begnadete Quelle für die Recherche von Themen. Doch Vorsicht ist geboten: Stimmen die Quellen überhaupt? Diese Fragen muss sich jeder Journalist/Rechercheur stellen! Fake News und irreführende Informationen gibt es reichlich. Bei der KI basierten Suche nach Infos kommt eines hinzu: Stimmen die Verknüpfungen der KI-basierten Recherche überhaupt? Es ist weiterhin Vorsicht geboten!

Kommentar: Eine Bibliothek in einem unfreien Staat ist der Zensur unterworfen, liefert in der Regel auch Müll, wenn es um kritische Fragen geht. Wir können also nicht überprüfen, ob der Datenbestand einer KI-Bibliothek tatsächlich „frei“ ist.

Mein erster Kontakt mit KI

Der erste Kontakt mit ChatGPT war bescheiden. Der Neuling wurde in den ersten Tagen laufend aus dem System geworfen oder aufgefordert, sich später zu melden. Die Betreiber des Systems waren überrascht vom Zulauf. Die Wogen haben sich geglättet und der Zugang klappt. Die Übersetzung zwischen Deutsch und Englisch ebenfalls.

Die ersten zaghaften Testfragen nach „Seltene Pflanzen in Berlin“ , „Nachteile für Radfahrern in Großstädten“ oder „Mobbing in Europa“ waren sachlich richtig! Wie auch die weiteren Versuche. Das hätte man alles selbst mit Hilfe von Google oder Firefox rausfinden können, womöglich besser.

Die nächste Stufe hatte es allerdings in sich: „Fertige eine Gliederung von…“ hieß die Aufgabe. Die „Inhaltsangaben“ waren sauber aufgebaut und stimmig. Auch inhaltlich konnte der Mensch am Bildschirm mit KI jedes einzelne Kapitel mit Inhalt füllen. Ein tolles Ergebnis, hier fängt auch die Tücke an. Mit ein wenig Übung lässt sich KI-Prosa erkennen wie auch Plagiate in Doktor-Arbeiten entlarvt werden können. Aber erste Konsequenzen kündigen sich bereits an.

Kommentar: Das hätte ich gerne vor Jahrzehnten in meiner Studentenzeit gehabt!

ChatGPT als Lehrer angekündigt

An Hessens Schulen könnten Schüler demnächst mit Hilfe ChatGPT lernen. Mutiert der Pauker zum Roboter?  Das Kultusministerium entwickelt mit anderen Ländern ein entsprechendes System für den Unterricht. Kommt nun der Pauk-Roboter?  Die Kritiker beeilten sich und mokierten sich über seelenloses Lernen, Lust am Betrug und Aufforderung zur Faulheit. „Der Taschenrechner ließ sich vor fast 40 Jahren auch nicht aus dem Mathematik-Unterricht vertreiben“, erinnert sich ein pensionierter Pädagoge. Während früher das Hauptaugenmerk einer Aufgabe beim „Ausrechnen“ lag, gehe es heute um das Finden des Lösungsweges. „Das Internet ist auch nicht mehr aus dem Unterricht wegzudenken, ebenso werden die Schulen lernen, KI zu integrieren.“

Kommentar: Der KI-Roboter als Pauker kommt bestimmt ... nicht! Aber könnte helfen, den Schulunterricht oder zumindest die Verwaltung auf den neuesten Stand zu bringen. Das würde Personal sparen. Doch wenn man die Geschwindigkeit sieht, wie die bundesdeutsche Kultus-Minister-Konferenz (KMK) sich bei schulpolitischen Entscheidungen bewegt, heisst das: Keine/r/s muss um ihre/seine Planstelle bangen!

KI wird immer besser

KI wird in den nächsten Jahren Routine-Aufgaben übernehmen. Ob nun im Unterricht, beim Kundenservice, bei der Bedienung von Maschinen oder einfach bei der Unterhaltung. „Die Möglichkeiten sind unbegrenzt“, so heißt die schöne Phrase, wenn es darum geht, neue Einsätze von Computern und Software auszuloten. ChatGPT und Künstliche Intelligenz werden jedenfalls nicht mehr verschwinden.

Chance oder Risiko?

Arbeitsplätze, denen die Langeweile der Routine anhaftet, werden verschwinden. Dazu gehören auch Arbeitsplätze in den Wort- und Bildmedien. Ein großer Verlag aus Hamburg sagte bereits das Ende seiner gedruckten Zeitungen voraus. Hat auch mit KI zu tun

KI kostet Arbeitsplätze

Es hat wenig damit zu tun, wie gut Menschen die KI bedienen können, sagt eine Expertin in der Frankfurter Rundschau. Vor allem Designer, im Marketing, Mitarbeiter in der Kundenbetreung, Programmierer und Texter könnten sich in den nächsten fünf Jahren einen neuen Job suchen. Sicher auch sogenannte Experten, was haben sie noch zu sagen, wenn die KI die Expertise frei Haus liefert.

Organigramm von Anno 1900

Ebenso wird es die Öffentliche Verwaltung treffen: Viele Vorgänge sind Standard und Routine. Wie sagte der ehemalige Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit so schön: Die Berliner Verwaltungsstruktur stammt aus dem Jahre 1900. Es gibt für die KI viel zu tun. Aber wir können sicher sein: Manches wird sich als Humbug entpuppen und der nächste Techno-Hype kommt bestimmt.

Kommentar: Die Bundesrepublik erlebt gegenwärtig einen Reformstau und beklagt gleichzeitig fehlende Fachkräfte. Sich auf Zuwanderung von qualifiziertem Personal zu verlassen, ist gefährlich und egoistisch. Andere Lösung müssen her und wenn es der Einsatz von KI ist.

Quellen und KI-Politik in Europa

Der Spiegel hat bereits seine KI-Lücke für Europa ausgemacht:
Wie der Hype um KI einen globalen Machtkampf ausgelöst hat“
ChatGPT ist nur der Anfang: Google und Microsoft streiten um die Vorherrschaft im Silicon Valley, China und die USA um die Technologieführerschaft in der Welt. Und Europa? Diskutiert.
Ganz Unrecht hat es nicht, das Hamburger Nachrichten Magazin.

Kommentar: Aber die hanseatischen Nachrichten-Macher lieben es, kleine, große, scheinbare und tatsächliche Katastrophen zu formulieren. Hauptsache den Leser schaudert die Unfähigkeit.

Britische Regierung prüft Einsatz von ChatGPT

Michelle Donelan, die britische Ministerin für Wissenschaft und Technologie, erwägt den Einsatz von Textrobotern wie ChatGPT. "Natürlich brauchen wir Regulierung, wir brauchen Absicherungen. Aber wir sollten uns nie vor diesen Technologien fürchten", sagte Donelan Anfang März 2023 dem Telegraph.

Auch die (internationale) Politik beschäftigt sich seit längerem mit dem Einsatz und den Gefahren der Künstlichen Intelligenz. Es geht dabei um ethische Fragen und schließlich um die Einhaltung von Menschenrechten. Viel ist geschrieben und beschlossen worden.

Interview mit Wirtschaftsinformatiker und IT-Rechtsberater Christian Schwerdt auf heise.de:
https://www.heise.de/hintergrund/Interview-zum-AI-Act-Regulieren-wir-uns-in-der-EU-gerade-tot-7533509.html

Europäische Union: Coordinated Plan on Artificial Intelligence (2021) The Coordinated Plan goes hand in hand with the Proposal for a Regulation on Artificial Intelligence.

  • making the EU the place where excellence thrives from the lab to market;

  • ensuring that AI works for people and is a force for good in society;

  • building strategic leadership in high-impact sectors.

(Die hehren Worte in deutscher Zunge

  • die EU zu dem Ort zu machen, an dem Exzellenz vom Labor bis zum Markt gedeiht;

  • sicherzustellen, dass KI für die Menschen funktioniert und eine Kraft für das Gute in der Gesellschaft ist;

  • Aufbau einer strategischen Führungsrolle in Sektoren mit hoher Wirkung.)

Bundestag KI-Enquete_Kommission
https://de.wikipedia.org/wiki/Enquete-Kommission_K%C3%BCnstliche_Intelligenz
Kurzfassung des Abschlussberichts der Enquete-Kommission Künstliche Intelligenz
SPD-Fraktion im Bundestag zur KI (Stand 2020)
https://www.spdfraktion.de/themen/kuenstliche-intelligenz-muss-menschen-dienen

Kommentar: Der Markt der Hi-Tech-Branche kennt offensichtlich eine andere Realität als die Europäische Union. Die Anhängigkeit von Microsoft, Apple, Google, Meta bleibt, hinzu kommen Chinas Absichten und Unternehmungen.

KI und Medizin in Deutschland

Hier sind einige deutsche Unternehmen und Institutionen, die sich mit KI-basierten Systemen für Medizin und Virologie beschäftigen, daran arbeiten oder forschen

  1. Fraunhofer-Gesellschaft

  2. Max-Planck-Institut für Informatik

  3. Charité - Universitätsmedizin Berlin

  4. Technische Universität München

  5. Berlin Institute of Health
    Das BIH wurde 2013 gegründet und wird zu 90 Prozent vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und zu zehn Prozent vom Land Berlin gefördert.

  6. CureVac AG
    Das Unternehmen schaffte es 2021 nicht einen geeigneten Corona-Impfstoff herzustellen. Ende März 2023 ist Hauptversammlung

  7. AI4Medicine GmbH

  8. DeepSpin GmbH
    Kernspintomografen werden dank Künstlicher Intelligenz immer kleiner. MRTs könnten dann auch beim Facharzt stehen.

  9. Kairos GmbH

  10. BioNTech
    Erfolgreicher Hersteller von Corona Impfstoffe. Die Gründer des Unternehmens wollen Impfstoffe gegen Krebs auf den Markt bringen. Holen sich deshalb KI ins Haus: BioNTech kündigt Übernahme von InstaDeep an, will Vorreiterrolle auf dem Gebiet KI-basierter Arzneimittelforschung, -design und -entwicklung festigen.

ChatGPT sagt weiter: Es gibt viele weitere deutsche Unternehmen und Forschungsgruppen, die an der Entwicklung von KI-basierten Systemen für die Medizin und Virologie beteiligt sind, da Deutschland ein wichtiger Standort für die Entwicklung von medizinischer KI ist. (Mit dieser Redewendung lässt die KI-Variante „entlarven“.)

KI kann gut suchen und auswerten

Corona hat uns in den letzten Jahren in Bann gehalten. So liegt die Frage nahe, wie Wissenschaftler wie zum Beispiel Virologen KI heute einsetzen. Das Fraunhofer Institut stellt seine KI für Medizin in einem Video vor. ChatGPT berichtet zur Virenforschung: „KI-basierte Systeme finden auch in der Virologie Anwendung, besonders im Bereich der Virologie-Forschung und der Analyse von Viren. Hier sind ein Beispiel:

  1. Genomsequenzierung von Viren: KI-basierte Systeme werden verwendet, um komplexe DNA-Sequenzen von Viren zu analysieren, um neue Erkenntnisse über Viren und deren Ausbreitung zu gewinnen.

  2. Medikamentenentwicklung: KI-basierte Systeme werden verwendet, um große Datenmengen von Arzneimitteln und Viren zu analysieren und damit neue Medikamente gegen Viren zu entwickeln.

  3. Vorhersage von Viren-Ausbrüchen: KI-basierte Systeme werden verwendet, um Daten aus verschiedenen Quellen, wie z.B. soziale Medien, zu sammeln und zu analysieren, um Vorhersagen über Viren-Ausbrüche zu treffen.

  4. Epidemiologische Überwachung: KI-basierte Systeme werden verwendet, um die Ausbreitung von Viren zu überwachen und Vorhersagen über zukünftige Ausbrüche zu treffen.

  5. KI-basierte Bildverarbeitung: KI-basierte Systeme werden verwendet, um Bilder von Viren und deren Strukturen zu analysieren, um neue Erkenntnisse über ihre Zusammensetzung und Funktionen zu gewinnen.

  6. KI-basierte Diagnose: KI-basierte Systeme werden verwendet, um Infektionen durch Viren zu diagnostizieren, indem sie Muster in Symptomen und Tests erkennen.“

Die Richtung der Virologen ist klar. Doch KI hilft jetzt beim Recherchieren nicht weiter! Nun beginnt die echte, eigene Recherche. Jedem Hinweis muss einzeln nachgegangen werden...

Großes Kino: SciFi über KI

Stephen Hawking hat vor KI gewarnt, aber zumindest im Film gibt es auch liebenswerte Varianten von Artificial Intelligence. Besonders als die KI noch nicht einmal in den Kinderschuhen steckte, nur Vision war. Hier einige Klassiker:

2001 – Odyssee im Weltraum (1968) Auch der Supercomputer HAL (IBM jeweils ein Buchstabe weiter) hat in Stanley Kubricks Verfilmung des Science-Fiction-Klassikers von Arthur C. Clarke ein Problem mit Menschen. Sie sind so fehleranfällig! Auf der bemannten Mission zum Jupiter ist die menschliche Besatzung deshalb entbehrlich. Ist nicht persönlich gemeint. Einfach nur logisch. Der letzte Überlebende schaltet Superhirn HAL ab. Es sang: „Hänschen klein“ und verstummte dann im Zahlengebrabbel. Lange danach kam nichts mehr.

Dark Star (1974 - Finsterer Stern) ist die bitterböse Parodie von Regisseur John Carpenter auf SciFi und gleichzeitig eine Hommage an Kubricks Film 2001: Odyssee im Weltraum. Die Low-Budget-Produktion (60.000 US-Dollar[1]). Die philosophischen Exkurse mit der „Bombe Nummer 20“ sind absoluter Kult und KI vom Feinsten im Vorgriff). Am 9. Februar 1979 fand die Premiere in Deutschland statt.

Tron (1982) inszeniert künstliche Intelligenz als Fantasy-Abenteuer in der digitalen Parallelwelt "The Grid". Die Idee ist fantastisch: "Star Wars" im Computer. Der Film floppte im Jahr 1982, ebenso wie die Fortsetzung "Tron: Legacy" im Jahr 2010. Der Gedanken ist nett, jede App hat eine Persönlichkeit hat. Die Optik und Tricks verblüfften mehr.

Blade Runner (1982) Hier verschwammen die Grenzen zwischen Mensch und Maschine. Letztendlich ist nicht klar, ob Harrison Ford nun Mensch oder Replikant ist. Eine düstere KI-Vision mit irren Szenen und Bilder. Antworten gibt es bei "Blade Runner 2049" – aber auch neue Fragen.

Terminator (1984) Ein Atomkrieg ist eine gute Variante, sich der Menschheit zu entledigen. Nur sind Atombomben so eine unpräzise Methode. Das Motto: Zukunft will Vergangenheit korrigieren! Eigentlich: Gähn! Terminator Arnold Schwarzenegger riss es am Anfang raus. Wurde fast einen unendliche Geschichte.

Matrix (1999) Wohl die ultimative Vision der Vernichtung der Menschheit durch künstliche Intelligenz. Die Matrix hat den Menschen zu einer Energiequelle reduziert. Doch auch hier regt ab 199 in drei Filmen eindrucksvoll Widerstand. Etwas wirr aber genial.

A.I. – Künstliche Intelligenz (2001) "A.I." war ursprünglich ein Projekt von Stanley Kubrick. Umgesetzt hat es Steven Spielberg auf Basis einer Kurzgeschichte von Brian Aldiss. Letztendlich ist daraus eine niedliche familienfreundliche SciFi-Oper geworden. Spielberg eben.

I, Robot (2004) Will Smith in einem futuristischen Krimi, in dem die Gesetze der Robotik von Isaac Asimov im Mittelpunkt stehen: Im Chicago des Jahres 2035 zweifelt der Polizist Del Spooner am Selbstmord des Chefentwicklers des Konzerns "US Robotics". Er verdächtigt einen Roboter namens Sonny. Doch ein Mord würde gegen dessen Programm verstoßen. Asimova Paragraph 1 der Robotic. Natürlich ist hier eine Verschwörung im Busch. Und wir lieben Verschwörungen.

 
 

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