Beihilfen für Brandenburgs Bio-Betriebe

Veröffentlicht am 17.01.2018 in Landwirtschaft

In Brandenburg haben im vergangenen Jahr  51 Unternehmen beim Land für weitere 5.400 Hektar einen Antrag auf Förderung ökologischer Anbauverfahren gestellt. Das berichtet Agrarminister Jörg Vogelsänger. Außerdem liegen 113 Erweiterungsanträge für weitere 2.600 Hektar vor. Damit werden Im Jahre 2018 sind rund 5.200 Hektar Ackerland und 2.680 Hektar Dauergrünland neu für eine Förderung im ökologischen Landbau vorgesehen.

Wie sah es im letzten Jahr aus?

Im Jahre 2017 wurden neben den regulären Zahlungen, die alle Agrarbetriebe erhalten, an 644 Bio-Unternehmen in Brandenburg 25,5 Millionen Euro für das Antragsjahr 2016 ausgezahlt. Die geförderte Fläche betrug 120.000 Hektar, zu deren Bewirtschaftung sich die Bio-Bauern nach den Vorgaben des ökologischen Landbaus mindestens fünf Jahre verpflichten müssen.

Welche Förderungen gibt es?

Die Zahlungen für 2018 werden vorbereitet und beginnen im ersten Quartal. Neben dem Landesprogramm zur Förderung des ökologischen Landbaus nehmen Bio-Bauern auch schwerpunktmäßig die Förderung der Grünlandextensivierung beziehungsweise das Heidenprogramm in Anspruch. Es gibt übrigens einige, zumeist kleinere Bio-Unternehmen mit Gemüseanbau, die gar keine Beihilfen beantragen.

Ausgleich für höheren Aufwand

Die für Brandenburg kalkulierten Förderhöhen bemessen sich an den tatsächlichen Einkommensunterschieden, die durch die Umstellung auf ökologische Anbauverfahren entstehen. Die Prämienkalkulation berücksichtigt auch die Mehraufwendungen für die Kontrollen. Eine gesonderte Zahlung eines Kontrollkostenzuschusses in Brandenburg ist deshalb nicht erforderlich.

Wieviel und wofür gibt es Prämien?

Für Brandenburg ergeben sich aus dem Berechnungsansatz jährliche Öko-Prämien in Höhe von 209 Euro je Hektar für Ackerland, 210 Euro je Hektar für Grünland, 415 Euro je Hektar für Gemüse, 750 Euro je Hektar für Kern- und Steinobst sowie 665 Euro je Hektar für Beeren- und Strauchobst. Prämien aus anderen Bundesländern liegen gegebenenfalls etwas höher, da dort die Mindererträge höher sind.

 
 

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