Nach einigen Jahren Pause lud Altlandsbergs Ortsvorsteher Ravindra Gujjula wieder zu einem Neujahrsempfang. Gleich drei Glücksbringer waren dabei, außerdem diente die Veranstaltung einem guten Zweck.
Foto von links: Arno Jaeschke, Bürgermeister Altlandsberg; Jörg Vogelsänger; Jörg Krüger, Bezirksschornsteinfegermeister Altlandsberg; Ravindra Gujjula, Ortsteilbürgermeister Altlandsberg; Jessica Witt,Hortleiterin des Altstadthortes; Knut Kucznik, Schäfermeister Altlandsberg; Horst Hildenbrand, Nachtwächter Altlandsberg. Foto und Text: Marianne Hitzges
Sehr malerisch auf dem Innenhof des Altstadthortes von Altlandsberg mit lodernden Flammen in Feuerschalen begrüßte OT-Bürgermeister Ravindra Gujjula die Gäste herzlich. Mit dabei: Drei alte Berufe, die seit jeher im Ruf stehen Glück zu bringen. Nachtwächter (Horst Hildenbrand), Schäfermeister (Knut Kucznik) und (Bezirks)Schornsteinfegermeister (Jörg Krüger) bewachten einst Eigentum von Stadtbewohnern und sorgten für Sicherheit. Klar, dass sie auch heute noch Gutes verheißen.
Altlandsbergs Ortsvorsteher Ravindra Gujjula nahm den Empfang zum Anlass, das von Jessica Witt geleitete Horthaus in einer Spendenaktion zu unterstützen. Eine neue Tischtennisplatte und eine Schaukel soll es werden. Essen und Trinken schmeckten beim Empfang den 50 Gästen nicht nur sondern kosteten auch: Die Einnahmen gehen an das Horthaus.
Jörg Vogelsänger war überraschend dabei. Er betonte, wie gerne er zu einem Ausflug mit auswärtigen Gästen in das so schön gewordene Altlandsberg fahre. Historische und menschliche Schätze wie der preisgekrönte Schäfer, der freundliche Nachtwächter, die vielen Ehrenamtler wie die vom Handballverein machen es ihm leicht. Die Fördermittel, die hier zu dem jetzigen Erscheinungsbild geführt haben, seien maßgeblich EU-Fördermittel und kein Geld aus seiner (Minister)Tasche. Damit es weiterhin ein Europa wie jetzt, mit drei Jahrzehnten Frieden, Freiheit und Demokratie gibt, sollten bei der Eurowahl EUROPAFREUNDLICHE Parteien gewählt werden. Der Garant schlechthin. Denn nichts ist von allein für immer.