Russische Panzer rollten immer!

Veröffentlicht am 17.06.2024 in Allgemein

Wir schreiben heute den 17. Juni 2024. Am gleichen Tag des Jahres 1953 walzten sowjetische Panzer den Aufstand der Arbeiter in der jungen DDR brutal nieder. Die Begründung: Von Revisionisten, Konterrevolutionären, Bonner Ultras sowie CIA gesteuerter Versuch den aufstrebenden, ersten sozialistischen Staat auf deutschen Boden zu zersetzen. Die sowjetischen Brüder haben rechtzeitig eingegriffen. So und ähnlich lautete die Begründung.

Dennoch: Es ist (eine) Geschichte (ost)deutschen Selbstbewusstseins und sowjetisch/russischer Unterdrückung!

Das sowjetische Brudervolk griff im Laufe der folgenden Jahre mehrmals ein, um die sozialistische Staatengemeinschaft auf Kurs zu halten. Dem 17. Juni 1953 von Berlin (Ost) folgten

Polens freie Gewerkschaft Solidarność hat den Kampf dennoch gewonnen! Das Regime Jaruzelski hat unfreiwillig aber tatkräftig geholfen, das Sowjet-Reich entscheidend zu schwächen!

Russland Diktator Putin ist ein (Enkel)-Kind des KGB und will die (Sowjet)-Grenzen von 1945! Dafür opfert er heute eine Generation junger Russen und beschleunigt langfristig den Zerfall des aktuellen russischen Reiches! Das sollten diejenigen nicht vergessen, die heute im Angesicht des Ukraine-Krieges (militärische Spezialoperation) mit einem Wladimir Wladimirowitsch Putin kuscheln wollen… äh verhandeln.

Die Folgen des Aufstandes: In drei Wochen des Aufstandes von 1953 wurden etwa 10.000 Menschen festgenommen. Zehntausende flohen in den Westen. Bis 1955 wurden 1.800 Protestierende zu Freiheitsstrafen in Gefängnissen und Zwangsarbeitslagern verurteilt. Es wurden insgesamt sieben Todesurteile verhängt.

Nachtrag des Autors: Am 18. Juni 1958, also vor 66 Jahren hat der kleine Hajo (noch 9) in der Obhut seiner Eltern den sowjetischen Sektor Berlins, bzw. die Hauptstadt der DDR, verlassen. Seine Familie beging Republikflucht, weil die Stasi, wie sich später herausstellte, subversive Tätigkeit meines Vaters für westliche Geheimdienste vermuteten. Sie verfolgten ihn auch noch im Westen. Ich - inzwischen fast 76 Jahre -  bin froh, nicht in einem Staatsgebilde mit paranoiden Zügen aufgewachsen zu sein. Ich bin auch froh, dass ich nicht einer dieser verbitterten, rückwärtsgewandten Nörgler ostdeutscher Machart geworden bin. Ende der Selbstdarstellung, die ich sowieso nicht ausstehen kann. gu

 
 

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