Die Entschlammung der Spree wird auch im Jahr 2018 kontinuierlich fortgesetzt. Auf einer Strecke von 2,5 Kilometern sind die Abschnitte im Oberspreewald am Bürgergraben und am Dorotheengraben sowie an der Quasspree West im Unterspreewald vorgesehen. Anlandungen im Dressler-/ Puhlstrom werden innerhalb des Gewässers umgelagert. Die Maßnahmen werden im IV. Quartal umgesetzt.
Für das Jahr 2019 sind bereits Abschnitte an der Quasspree/Ost und in der Hauptspree bei Schlepzig (Einmündung Dorfspree) eingeplant.
Darüber hinaus haben das Umweltministerium, das für die Gewässerunterhaltung im Spreewald zuständige Landesamt für Umwelt und die Landräte der Kreise Oberspreewald-Lausitz, Dahme-Spreewald und Spree-Neiße vereinbart, die Abflussleistung der Hauptspree im Bereich Lübben und des Burg-Lübbener-Kanal zu überprüfen und den Bedarf der Entschlammung zu ermitteln. Ziel auch hier: die Beseitigung von Engstellen, um die Vorflut für den Spreewald insgesamt und besonders für die Bewirtschaftung von vernässten landwirtschaftlichen Nutzflächen zu verbessern.