Wahljahr 2019: Bloß nicht über den Tellerrand schauen!

Veröffentlicht am 06.03.2019 in Europa

Frankreichs Präsident Emmanuel Macron. Foto:Copyright Europäische Union

Drei Monate vor der Europawahl vom 23. bis 26. Mai fordert Frankreichs Präsident Emmanuel Macron umfassende Reformen für den angeschlagenen Staatenbund auf unserem Kontinent. Recht hat er. Europa ist Garant unseres Wohlstandes! Aufwachen!

Macron hatte sich am Dienstag, 5. März 2019, in einer Rede an die Bürger der 28 Mitgliedsländer der EU gewandt und knapp drei Monate vor der Europawahl Reformen gefordert. Diese reichen von einer gemeinsamen Grenzpolizei über die Strafen für Konzerne, die europäische Interessen und Werte untergraben, bis hin zur Gründung einer Europäischen Klimabank. Diese soll den dringend notwendigen ökologischen Wandel finanzieren.

Es wäre leicht, den Appell des französischen Präsidenten als Ablenkung von den eigenen Problemen im Lande abzutun (Gelbwesten). Zumal er vor knapp eineinhalb Jahren mit einer Initiative für die Gemeinsamkeiten auf dem Alten Kontinent weitgehend auf taube Ohren gestoßen war.

Europa ist müde, Herrschaft von Eurokraten, Brüsseler Bevormundung von nationalen Angelegenheiten, Geldverschwendung: Die Liste der Vorwürfe gegen das Europa der 28 ist lang. Wir haben nun kein „Nationalbewusstsein“ als Klammer, die wir bei den Vereinigten Staaten von Amerika bewundern. „America First“ heisst es nicht nur bei Donald Trump, dem unpatriotischsten Präsidenten aller Zeiten, wenn man einmal seine Leistungen für das Land betrachtet.

Europa sollte einmal ein Europa der Vaterländer werden, wie es der große Europäer Charles de Gaulle einmal formulierte. Damals ging es um den Erhalt der Kulturen in einem geeinten Kontinent (Ja, auch um französische Dominanz). Die Vielfalt sollte erhalten bleiben.

Europa kann, auch wenn es Kritiker, Nörgler, Faschisten und andere Populisten nicht wahrhaben wollen, einiges vorweisen:

  • Auf dem Kontinent der Gewalt herrscht seit dem Jahr 1945 Frieden. Die Grenzen zwischen Ost und West sind überwunden.

  • Der Kontinent muss nicht mehr hungern! Missernten nach Wetterkatastrophen und Schädlingsbefall waren im 19. Jahrhundert an der Tagesordnung. Auch wenn der europäische Steuerzahler sehr viel Geld in die Agrarsubventionen steckt. Wir können uns weitgehend selbst versorgen. Sind nicht abhängig von schwankenden Weltmarktpreisen.

  • Der Europäische Markt ohne Zölle und bürokratische Hindernisse ist ein Baustein, der unseren Wohlstand ausmacht. Denn Schutzzölle verteuern die Waren im Land unnötig und belasten das Portemonnaie des einzelnen Bürgers.

  • Europa hat uns Freiheiten gebracht, von denen unsere Eltern und Großeltern nur träumen konnten. Wir können in der Europäischen Union ohne Visa oder andere Beschränkungen reisen. Müssen meist kein Geld tauschen. Auch der Euro ist eine sehr praktische europäische Freiheit.

  • Die globalen Machtzentren verschieben sich: Amerika (USA) kann nicht mehr den Weltpolizisten spielen. Auch nicht mit seiner Wirtschaft die Muskeln spielen lassen. China ist zu einer Wirtschafts- und Militärmacht aufgestiegen. Der nächste Aufsteiger heißt Indien. Ein zersplittertes Europa macht die „Kleinstaaten“ nur zu Spielbällen der neuen Großmächte. Dabei ist die Europäische Union bereits ein Wirtschaftsriese, jedoch ohne rechten Biss...

Europa hat sich Frieden und Wohlstand für alle auf die Fahnen geschrieben!

 
 

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