Ende einer Pandemie? Und ein positiver Ausblick!

Veröffentlicht am 06.04.2023 in Allgemein

Das Jahr 2020 war noch jung als die ersten rätselhaften Erkrankungen die Welt schockierten. Wenige Wochen später war klar: COVID 19 – eine bis dahin unbekannte Seuche forderte weltweit ihren Tribut. In Deutschland erkrankten seit diesen Tagen über 38 Mio. Einwohner an der Seuche namens Corona und insgesamt 168.935 Tote waren zu beklagen. Nun neigt sich die Pandemie ihrem Ende zu: Das heisst jeoch nicht, dass einzelne, auch mehrfach Geimpfte nicht mehr erkranken können (Hajo Guhl)

Die Corona-Warn-App stellt nach und nach ihre Dienste ein. Andere Personen können ab dem 1. Mai 2023 nicht mehr gewarnt werden. Ab dem 1. Juni 2023 wird der siebensprachige Dienst, der in vielen Ländern der EU eingesetzt wurde, nicht mehr weiterentwickelt. Hier wird wohl eine Chance, eine weiterreichende Gesundheits-App zu etablieren, versäumt.

Auch das berühmte Johns Hopkins Institut mit seinen weltweiten Statistiken hat in diesen Tagen die Aktualisierung der Coronadaten beendet In Deutschland wurden die Fallzahlen ohnehin unzuverlässiger. Viele Corona-Infizierte meldeten sich gar nicht mehr oder die Daten wurden nicht an die Gesundheitsämter weitergegeben. Corona hatte seinen Schrecken verloren, die Schätzungen reduzierten sich auf die Corona-Last in den bundesdeutschen Abwässern. Nebenbei: In der Kloake der Städte und Gemeinden lässt sich inzwischen auch der Konsum von Drogen wie Kokain und Crystal Meth recht zuverlässig analysieren.

Doch zurück zur Seuche, die die Welt über drei Jahre in Atem hielt. Im wahrsten Sinne des Wortes. In den Arztpraxen, Kliniken und Pflegeeinrichtungen fällt bis auf Ausnahmen nach dem Hausrecht die Pflicht eine Maske zu tragen. Zu Ostern fallen die letzten bundesweiten Corona-Vorgaben - und damit fällt die letzte staatlich verordnete Maskenpflicht. Es ist dennoch nicht ganz unvernünftig, zum Beispiel in Bussen und Bahnen, seinen Mundschutz zu tragen! Man muss ja nicht die eigene Erkältung hinaus schleudern.

Nun beginnt die Zeit der Aufarbeitung und (vorschnellen) Schuldzuweisung! Der Themenkatalog ist lang und schuld sind die anderen. Nein Karl Lauterbach ist nicht an allem schuld;„Pandemie Erfolgreich bewältigt“: resümiert der Gesundheitsminister Lauterbach und erklärt die Corona-Pandemie für beendet. Das Land habe Seuche gut gemeistert, meint er. Auch wenn er im Nachhinein einiges anders gemacht hätte. Über weite Strecken ist es müßig, den einseitig negativ geführten Debatten sowie den Polemiken zu folgen. Es gilt schlciht gesagt Maßnahmen für die nächste Pandemie vorzubereiten. Das ist jedoch Sache von (echten) Experten. Und: Alle müssten aus den Ereignissen der letzten Jahre lernen.

Der Vorsitzende der Ständigen Impfkommission, Thomas Mertens, befürwortete im Interview bei tagesschau24, das Ende der Schutzmaßnahmen: "Das ist jetzt im Augenblick sicher der richtige Moment. Die Immunität oder Basisimmunität in der Bevölkerung ist gut und relativ hoch. Und insgesamt flaut auch die epidemische Situation im Augenblick ab."

Das ist jedoch nur eine lokale Momentaufnahme! Sie gilt für Deutschland. In Indien haben die Forscher inzwischen eine Corona-Variante aus der Omicron-Familie entdeckt, der sie den Namen XBB.1.16 gaben. In ersten Studien wurde die Subvariante als sehr infektiös eingestuft, so Maria Van Kerkhove von der Weltgesundheitsorganisation (WHO).

Fortschritte bei Pharma

Wir dürfen also zur Tagesordnung übergehen, sollten aber noch einen Moment innehalten! Die globalen Impfkampagnen haben nicht nur die Pandemie ausgebremst und viele Menschenleben gerettet. Die Forschung um Corona mit all ihren Facetten war ein weltweites Zusammenspiel von Forschungseinrichtungen und der Pharma-Industrie. Sätze wie „wir haben auch deutsche Wissenschaftler“ zeugen von der Ahnungslosigkeit, was sich in den letzten Jahren abgespielt hat. Die Erforschung des Virus und seinen Varianten basierte auf dem Erfolg vieler rund um den Globus. In Deutschland arbeiteten und arbeiten viele Nationen in den Einrichtungen von Medizin, Virologie und Pharma-Instituten. Das sollten wir nicht mutwillig zerstören.

Jetzt zu einem Erfolg, der die Medizin und damit die Gesundheit der Menschen in den nächsten Jahrzehnten verändern wird.

Die Berliner Charité stellte vor wenigen Tagen einen Impfstoff gegen Corona vor, als Spray für die Nase. Bislang an Hamstern getestet, könnte dieses Vakzin die „klassischen“ Spritzen ergänzen. Denn die nächste Pandemie kommt bestimmt!

Spritzen gegen Krebs in Sicht

Biontech war der Wegbereiter und Produzent für den erfolgreichsten Impfstoff gegen Corona. Nun arbeitet das Biontech-Unternehmen mit Sitz in Mainz bei der Bereitstellung von Krebstherapien mit Hochdruck. Nur zwei Wochen nach dem millionenschweren Deal mit dem US-Krebsspezialisten OncoC4 fädelt das Unternehmen eine weitere – dieses Mal milliardenschwere – Partnerschaft ein. Von der chinesischen Biontech-Firma Dualität Bio- sichert sich Biontech zwei potentielle Krebsmittel zur Behandlung von Tumoren.

Biontech hatte sich erst vor zwei Wochen von OncoC4 einen neuen Antikörper zur Behandlung verschiedener solider Tumore gesichert, für den der US-Krebsspezialist eine Vorauszahlung von 200 Millionen Dollar sowie erfolgsabhängige Zahlungen und Lizenzgebühren erhält.

Biontech selbst arbeitet an der Serienreife eines Impfstoffes gegen bestimmte Krebsarten, darunter Brustkrebs und den Schwarzen Hautkrebs. Eine Spritze gegen Krebs, davon träumt die Menschheit seit Jahrzehnten! Die Corona-Pandemie hat uns ein Stück näher gebracht.

 
 

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