Rund 28.000 Dosen in beiden Wochen werden vom Land Brandenburg für 139 Arztpraxen bereit gestellt., die als Pilotpraxen bei dem Modellprojekt mitmachen. Mit insgesamt über 20 Arztpraxen sind hier Märkisch Oderland und Oder-Spree besonders berücksichtigt. Verstärkte Impfungen vor Ort ist das richtige Konzept. Der umstittende Impfstoff Astrazeneca, wenn auch eingeschränkt, bleibt unverzichtbar.
Für die nächsten Wochen sind so viele Impfstofflieferungen wie noch nie angekündigt. Dieser Impfstoff muss so schnell wie möglich in den Oberarmen Der Bürgerinnen und Bürger ankommen.
Die Landkreise Oder-Spree und Märkisch Oderland besitzen kein impfzentrum. Deshalb haben wir uns erfolgreich für eine „besondere Berücksichtigung“ dieser Landkreise bei den Pilotpraxen und zusätzlichen Impfdosen eingesetzt.
Letztere werden seit Mitte März in Hausarztpraxen von Märkisch Oderland verimpft. Davon profitierten unter anderem Bürgerinnen und Bürger in der Rennbahngemeinde Hoppegarten, in Neuenhagen bei Berlin, in Buckow (Märkische Schweiz) und in Seelow. Der Landkreis Märkisch Oderland ist mit Sicherheit bundesweit beim Impfen weit vorne dabei.
In dieser Woche werden auf Initiative unseres Schöneicher Bürgermeisters Ralf Steinbrück 400 Impfungen in Schöneiche und Woltersdorf vorgenommen. So konnte Bürgerinnen und Bürgern der höchsten Priorität ein ortsnahes Angebot gemacht werden.
Sollte es gelingen, nach Ostern vom Landkreis Oder-Spree zusätzlichen Impfstoff zu erhalten, gilt es die Impfberechtigten von Erkner einzubeziehen.
Die Impfkampagne soll im zweiten Quartal des Jahres Fahrt aufnehmen. Deshalb will der Bund jeweils 28.000 Impfdosen im Land Brandenburg in der nächsten und übernächsten Woche an 139.000 Hausarztpraxen verteilen. So die kassenärztliche Vereinigung. Das wären 20 Impfdosen pro Praxis und Woche.