Die Arbeitnehmer im öffentlichen Dienst von Branednburg erhalten nach den erfolgreichen Tarifabschlüsse auf Länderebene eine einmalige Inflationsprämie von insgesamt 3000 Euro. Im November 2024 steigen die Entgelte um einen Sockelbetrag von 200 Euro, im darauffolgenden Februar 2025 noch einmal um 5,5 Prozent.
Die SPD-Landtagsfraktion begrüßt die Tarifabschlüsse im Öffentlichen Dienst auf Länderebene. Die Ergebnisse stellen einen Kompromiss zwischen den Gewerkschaften und der Tarifgemeinschaft der Länder dar. Sie sind ein Schritt hin zu einer gerechten Entlohnung für die Beschäftigten im öffentlichen Dienst und als Beitrag zur Sicherung der Attraktivität des öffentlichen Dienstes als Arbeitgeber.
Daniel Keller, Vorsitzender der SPD-Landtagsfraktion: "Das Ergebnis der Tarifverhandlungen ist ein großer Erfolg, Es sorgt dafür, dass Beschäftigte im Öffentlichen Dienst und ihre Familien gerade in der Krisenzeit mehr Geld zur Verfügung haben. Wir werden uns gemeinsam mit den Gewerkschaften weiterhin dafür einsetzen, dass alle Beschäftigte in unserem Land eine bessere Bezahlung erhalten.
Das Ergebnis stellt einen positiven Kompromiss zwischen den Gewerkschaften und der Tarifgemeinschaft der Länder dar. Es gewährleistet die Attraktivität des Öffentlichen Dienstes als Arbeitgeber durch angemessene Löhne und sichert gleichzeitig die finanzielle Flexibilität der Länder in herausfordernden Zeiten.“
Sebastian Rüter, Sprecher für Arbeitsmarktpolitik:"Das Ergebnis zeigt auf, wie wichtig starke Gewerkschaften in unserem Land sind. Nur mit Hilfe einer organisierten Arbeitnehmerinnen- und Arbeitnehmerschaft können solche Erfolge bei Verhandlungen mit dem Arbeitgeber erzielt werden. Das Resultat kann sich sehen lassen. Mit der Sonderzahlung wird der Inflation Rechnung getragen. Alles in allem ein zufriedenstellender Abschluss für beide Seiten."