Zum Deutsch-Mongolischen Volksfest hatte die Gemeinde Schönefeld und der Ortsbeirat von Waßmannsdorf am Sonnabend 22.7. geladen. Es gab den traditionellen Ringkampf, Reiterspiele und schließlich Bogenschießen. Jörg Vogelsänger war Schirmherr, wünschte den Teilnehmern gutes Gelingen und schaute sich das bunte Spektakel an.
Bereits zum 14. mal bauten die Veranstalter die klassischen Jurten auf. Das Stück Mongolei hat Tradition. Schönefelds Bürgermeister Udo Haase (parteilos) hatte einst in Ulan Bator studiert und die Kontakte weiter gepflegt. Jörg Vogelsänger: „Heute ist es wichtiger denn je, sich für Kulturen aus der ganzen Welt offen zu halten. Das ist das beste Mittel gegen Ignoranz und Engstirnigkeit!“
So erleben die Besucher jedes Jahr die Reiterkultur aus dem fernen Osten in Waßmannsdorf. Jurten säumten den Festplatz. Auf dem Programm standen Ringen, Reiten und Bogenschießen – alles, was zu „Naadam“, dem mongolischen Nationalfest, gehört.