"Es ist schockierend zu sehen, dass Vertreterinnen und Vertreter demokratischer Parteien wie die SPD gezielt ins Visier genommen werden. Diese feige Attacke ist ein trauriges Zeugnis für die zunehmende Verrohung und Gewaltbereitschaft, die von rechtsextremen Kreisen ausgeht", erklärte Daniel Keller
Es sei an der Zeit, dass wir diese Vorfälle nicht mehr herunterspielen oder als "Einzelfälle" abtun. Es sei ein alarmierendes Signal dafür, dass wir in unserer Gesellschaft ein Problem haben, das wir nicht ignorieren können. Die AfD und andere rechtsextreme Gruppierungen schürten Hass und Hetze gegen Andersdenkend und Demokraten. "Wir dürfen nicht zulassen, dass solche Tendenzen weiterhin salonfähig werden".
Rechte drohen unverhohlen
Der Fraktionsvorsitzende der AfD im Brandenburger Landtag, Hans-Christoph Berndt, hat unverblümt angekündigt, dass er die SPD und unseren Ministerpräsidenten Dietmar Woidke jagen will. Das ist eine klare Drohung und zeigt das wahre Gesicht dieser Partei. Wer die AfD wählt, unterstützt eine Partei, die ein Programm der Spaltung und des Rückschritts verfolgt. Sie stehen für Abschiebung, Klimawandel-Leugnung, Frauenfeindlichkeit und den Abbau demokratischer Grundwerte.
Es ist an der Zeit, dass wir als Gesellschaft geschlossen gegen solche Gefahren vorgehen und deutlich machen, dass wir uns nicht einschüchtern lassen. Wir müssen unsere Demokratie verteidigen und klare Grenzen ziehen gegen Hass und Extremismus. Es reicht nicht mehr aus, nur besorgt zu sein, wir müssen handeln, um unsere Werte zu schützen und zu verteidigen!