Brandenburgs Wälder erholen sich: Ihr Zustand stellt sich gegenüber 2015 gleichbleibend gut oder besser dar. Was bleibt ist das Risiko des Klimawandels.
Brandenburgs Wälder erholen sich: Ihr Zustand stellt sich gegenüber 2015 gleichbleibend gut oder besser dar. Was bleibt ist das Risiko des Klimawandels.
Fast die Hälfte (46 Prozent) der untersuchten Waldflächen in Brandenburg sind ohne sichtbare Schäden. Das sind fünf Prozent mehr als im letzten Jahr. Die deutlichen Schäden sind gegenüber dem Vorjahr unverändert bei neun Prozent geblieben. So der aktuelle Waldzustandsbericht für Brandenburg
Die Eichen konnten im Wesentlichen ihren im Vorjahr verbesserten Zustand halten. Trotzdem bleiben sie mit 20 Prozent deutlichen Schäden die am stärksten geschädigte Baumartengruppe.
Die Buchen haben nach dem heißen Sommer 2015 wieder stark fruktifiziert (Sie tragen Bucheckern). Mit 13 Prozent mittlerer Kronenverlichtung ist ihr Zustand weithin als „sehr gut“ einzuschätzen. Im Internet sind die schönen Bäume meist unter der Rubrik „Kaminholz“ vertreten.
Die Kiefern haben ihren Kronenzustand wieder verbessert. Fast die Hälfte wies 2016 keine sichtbaren Schäden auf, die deutlichen Schäden haben sich um drei Prozentpunkte reduziert. Etwa 31 % der Kiefernfläche Deutschlands befindet sich im Land Brandenburg.
Seit dem Jahr 1990 bis 2015 wurden in Brandenburg bereits 78.000 Hektar Kiefernwälder durch Mischwälder ersetzt. In den kommenden 40 Jahren könnten beim Umbau des Waldes noch geschätzte 500.000 Hektar dazukommen. Der märkische Sand begrenzt das Potenzial für reine Laubwaldflächen auf etwa 18 Prozent.
Pro Jahr werden im Landeswald 1.500 und im Privat- und Körperschaftswald etwa 500 bis 1.000 Hektar Kiefernwälder umgebaut. Eine größere Fläche ist nicht sinnvoll, da sich nur ältere Bestände dafür eignen. In diesen müssen Bäume gefällt werden, damit Platz und Licht für die neue Baumgeneration entsteht.
Wie die Ergebnisse der diesjährigen Waldzustandserhebung zeigen, sind Brandenburgs Wälder vital. Aber es kommt in Folge der Klimaerwärmung immer öfter zu großflächigen Schäden.. Gewinner des Klimawandels sind in Brandenburgs Wäldern Insekten, die sich bei überdurchschnittlich warmer und trockener Witterung im Frühjahr und Sommer optimal entwickeln. Dazu gehören der Eichenprozessionsspinner (in der laufenden Saison stark eingedämmt) oder Kiefernbuschhornblattwespen.
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