Die SPD-Agrarsprecher von EU, Bund und Ländern positionierten sich während der Grünen Wochen mit einer Potsdamer Erklärung: Der Umbau der Tierhaltung und die notwendigen Anpassungen an den Klimawandel können nur in Zusammenarbeit mit den Landwirten erfolgen.
Die Potsdamer Erklärung zielt darauf ab, die Landwirtschaft als gesellschaftliche, akzeptierte und wettbewerbsfähige Branche besser aufzustellen und die wichtigen Zukunftsfragen nur gemeinsam mit den Landwirtinnen und Landwirten zu gestalten. Der erforderliche Umbau der Tierhaltung und notwendige Anpassungen an den Klimawandel standen dabei im Mittelpunkt.
Die Tagung befasste sich mit den Vorschlägen der EU-Kommission zur „Reduzierung der Pflanzenschutzmittel“ und „Wiederherstellung zur Natur“. Hinzu kamen die Strategien für den Erhalt von Mooren, zum weiteren Umgang mit den Wölfen und die Förderung der heimischen Eiweißerzeugung. Zusätzlich bot die Konferenz einen Austausch zu den Initiativen der Länder für Agrarstrukturgesetze und den weiteren Umgang mit den BVVG-Flächen in den neuen Ländern.
Themen der Tagung
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Der Status Quo und das weitere Vorgehen zu den Empfehlungen der Borchert-Kommission und der Zukunftskommission Landwirtschaft
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Planungen zur Haltungs- und Herkunftskennzeichnung
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Baugesetz in Bezug auf den Stallum-, Neu- und Erweiterungsbau
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Vorschläge der EU- Kommission zur Reduzierung der Pflanzenschutzmittel und zur Wiederherstellung der Natur.
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Strategien für den Erhalt von Mooren
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Umgang mit den Wölfen
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Förderung der heimischen Eiweißerzeugung.
Die Konferenz fand Im Rahmen der Internationalen Grünen Woche 2023 im Brandenburger Landtag mit den der Sprecherinnen und Sprecher für Ernährung und Landwirtschaft der SPD-Fraktionen des Bundestages, des Abgeordnetenhauses, der Landtage, des Abgeordnetenhauses und der Bürgerschaften sowie der Europaabgeordneten statt. An der Konferenz beteiligten sich insgesamt 18 Abgeordnete, begleitet von den SPD-Expertinnen und -experten der Parlamente.