Rund 30 Privatbrauereien zählt das Land Brandenburg zur Zeit. Tendenz steigend. Sie brauen ein besonders edles Bier. Wo: Die Übersicht rechts zeigt Ihnen die Braustätte in Ihrer Nähe. Einfach die Internet-Adresse anklicken und schon wissen Sie mehr über die Brauerei und meist auch wie Sie hinkommen. Wohl bekomm's!
Wir feiern gerade 500 Jahre Reinheitsgebot. Das erste Lebensmittelgesetz! Malz, Hopfen, Hefe und sauberes Wasser. Diese Zutaten reichen seit 1516 offziell zum Bier brauen. Dabei soll es auch bleiben! Das hatte bereits Anno 1575, also rund 40 Jahre zuvor, Heinrich Knaust, Verfasser des allerersten Bierbreviers "Von der hochthewren und wunderbaren Kunst, Bier zu brawen" bereits schriftlich niedergelegt.
Erste Hinweise, dass beim Bier nicht gepanscht werden soll, finden Historiker bereits weit früher. Das thüringische Weißensee beschreibt bereits in seinem Stadtbuch von 1434 eine „Statuta thaberna“, also ein Wirtshausgesetz: Dort wurde das „Benehmen in Wirtshäusern“ und das Brauen von Bier detailliert festgelegt. Hinter dem Erlass des Reinheitsgebotes steckten aber noch ganz andere Interessen. Es ging um Steuereinnahmen. Kurz gesagt: Die Zecher füllten mit jedem Wirtshausbesuch die fürstlichen Kassen!
Gebraut wurde seinerzeit mit Weizen und Gerste gleichermaßen. Der offenbar trinkfeste Rechtsgelehrte und Theologe Knaust aus Hamburg mit Wohnsitz Erfurt, Thüringen schrieb höchst gottestfürchtig über sein Nahrungsmittel und die Vorzüge der Biere vor Ort. Leider ohne konkrete Rezeptangaben.
Damals war aber schon klar. Die Qualität des Hopfengetränks, seine Haltbarkeit war abhängig vom Wissen und den handwerklichen Fähigkeiten des jeweiligen Braumeisters. Gute Zutaten, Sorgfalt beim Darren und Mälzen, sauberes Kochen der Maische, gut gereinigte Fässer und kühle Keller beeinflussten die Güte des Bieres, seine Süffigkeit und Bekömmlichkeit. So Knaust. Er warnte aber auch vor den Gefahren der Trunksucht. Der vielschreibende Gelehrt empfahl auch, Bier in Maßen getrunken und mit Kräutern versetzt, als Arznei. Fazit: So viel hat sich nicht geändert...
P.S.: Beim Bild handelt es sich um ein Set, eine Unterlage (A3) für ein Picknick im Freien. In begrenzten Stückzahlen gibt es sie im SPD-Bürgerbüro zu den gewohnten Öffnungszeiten.
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