Der Landtag hat am 28. Juni 2018 auf eine zügige Planung und Umsetzung von Schienenprojekten im Nahverkehr gedrungen. Beschlossen wurde ein Entschließungsantrag, der Verbesserungen unter anderem beim Projekt i2030 und bei der Bahnhofssanierung zum Ziel hat. Zuvor hatte das Parlament in einer von der SPD beantragten Aktuellen Stunde über den leistungsfähigen Schienenverkehr für die wachsende Hauptstadtregion debattiert. Dazu erklärt die verkehrspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion im Landtag, Kerstin Kircheis:
„Wir haben eine klare Strategie für unser Land und setzen sie konsequent um. Für den Öffentlichen Personen-Nahverkehr (ÖPNV) haben wir vergangenes Jahr zusätzlich Geld zur Verfügung gestellt , etwa für Straßenbahnen, O-Busse und PlusBusse. Zudem haben wir mit der Mobilitätsstrategie und dem Projekt i2030 bereits begonnen, den Schienenverkehr auszubauen.
Davon profitieren Pendler und alle anderen Passagiere schnell und dauerhaft: Durch mehr Züge, bessere Verbindungen und zusätzliche Sitzplätze. Nötig sind noch viele große und kleine Schritte zur Lösung der Probleme, und je schneller es geht, desto besser. Den Bund und die Deutsche Bahn fordere ich auf, endlich ihre Verantwortung für den Schienenverkehr im Osten Deutschlands und für den grenzüberschreitenden Verkehr in ausreichendem Maße wahrzunehmen. Das Land Brandenburg tut, was es kann – nun sind auch Bund und Bahn am Zug.“