++ Der Bericht ist überarbeitet. Stand 19.03.,12:00 ++
Liebe Genossinnen und Genossen, liebe Freunde der Sozialdemokratie,
ab Mittwoch werden für das ganze Bundesgebiet einheitliche Regeln und Beschränkungen gelten! Nur Geschäfte wie Lebensmittelmärkte, Apotheken und all die anderen Läden, die wir unbedingt benötigen, öffnen. Informieren Sie sich, wo und wann sie einkaufen können.
"Bleibt zu Hause" - ein Plakat von Mathieu Persan
Maßnahmen ab Mittwoch
Zahlreiche Läden bleiben geschlossen bleiben. Ausgenommen sind Lebensmittelmärkte und Tierfuttergeschäfte, Apotheken und Drogerien, Sanitätshäuser, Tankstellen, Banken, Sparkassen, Poststellen, Frisöre, Reinigungen, Waschsalons, Zeitungskioske, Bau-, Gartenbau- und Tierbedarfsmärkte sowie der Großhandel.
- Restaurants sind nur zwischen 6 und 18 Uhr geöffnet
- Bleiben dicht: alle Kneipen, Bars, Clubs, Diskos, Theater, Opern, Kinos, Konzerthäuser und Museen
- Gottesdienste in Kirchen, Moscheen, Synagogen sowie Zusammenkünfte von Glaubensgemeinschaften werden verboten, unabhängig von der Teilnehmerzahl
- Treffen in Vereinsheimen, Sport- und Freizeitstätten, Volkshochschulen, Musikschulen und sämtlichen anderen Bildungseinrichtungen sind nicht gestattet unabhängig von der Teilnehmerzahl
- Sportanlagen, Schwimmbäder, Spielplätze bleiben geschlossen
- Besuche in Krankenhäusern, Reha-Kliniken und Pflegeheimen werden eingeschränkt: Es gilt eine Person für maximal eine Stunde pro Tag, Kinder unter 16 Jahren und Besucher mit Atemwegsinfektionen müssen draussen bleiben
- Fahrten mit Reisebussen werden eingestellt
- Übernachtungen in Hotels und anderen Herbergen sind Dienstreisen vorbehalten. Für Touristen geschlossen
- Bürger sollen auf Urlaubsreisen ins In- und Ausland verzichten
- Nicht-EU-Bürger dürfen für 30 Tage nicht nach Deutschland einreisen.
Lasst niemanden allein!
Der Rückzug aus dem öffentlichen Leben darf aber nicht zur Vereinsamung und Isolation von Verdachtsfällen und Erkrankten führen. Ganz im Gegenteil. Mitmenschlichkeit und soziales Handeln ist angesagt!
Schauen Sie nach Ihren Nachbarn, Ihren Freunden und Ihrer Familie. Fragen Sie – am besten am Telefon oder über Internetverbindungen – wie es ihnen geht und bieten Sie Ihre Hilfe an! Zeigen wir unsere Solidarität, unsere zutiefst menschliche Eigenschaft für den anderen da zu sein! Braucht ihr ein Flugblatt, um eure Dienste in der Nachbarschaft anzubieten? Dann klickt hier!
Das geht auch ohne direkten Kontakt: Kaufen Sie für andere mit ein, wenn Sie ohnehin in den Supermarkt gehen. Erledigen Sie die kleinen Dinge, die im Alltag so anfallen.
Lassen Sie gerade in diesen Zeiten Ihre Mitmenschen nicht alleine!
Man kann es gar nicht oft genug wiederholen! Zeigen wir unsere Solidarität, unsere zutiefst menschliche Eigenschaft für den anderen da zu sein! Braucht ihr ein Flugblatt, um eure Dienste in der Nachbarschaft anzubieten? Dann klickt hier!