(ergänzte Fassung)
Rund 240 Landwirtschaftsbetriebe öffnen auch in diesem Jahr in ganz Brandenburg ihre Tore für Familien mit Kind und Kegel, Ausflügler und Interessierte, die einen Blick hinter die Kulissen des Landlebens werfen wollen. Die Besucher der 23. Brandenburger Landpartie können am 10. und 11. Juni direkt vor Ort moderne Hofwirtschaft aber auch traditionelles Handwerk erleben. Und natürlich regionale Spezialitäten genießen und mit nach Hause nehmen. So finden Sie die Brandenburger Landpartie 2017 in Ihrer Region (einfach anklicken)
Landwirtschaftsminister Jörg Vogelsänger wird die 23. Brandenburger Landpartie am Samstag (10. Juni) um 10.30 Uhr auf dem Rosenhof Flemming eröffnen. Nördlich des Naturparks Uckermärkische Seen liegt der Ort Karlstein. Rund 22.000 Rosen und Tausende Stauden werden hier in dem Familienbetrieb Flemming in diesem Jahr veredelt. Die vielen Sorten von Beet-, Strauch-, Edel- und Kletterrosen, darunter einige Neuzüchtungen, bilden einen farbenfrohen Rahmen für die offizielle Eröffnungsfeier.
Jörg Vogelsänger „Die Landpartie ist eine gute Gelegenheit, zu erkunden, woher Milch, Getreide und Fleisch kommen und wie sie erzeugt werden. Der viel diskutierte Wert unserer Lebensmittel wird angesichts der Aufwendungen zu ihrer Herstellung vor Ort noch besser nachvollziehbar. Hochwertige Lebensmittel, moderne Landwirtschaft, Sicherheit für die Verbraucher, die Berücksichtigung des Natur- und Umweltschutzes, Entwicklungschancen für junge Leute und die Pflege unserer Dörfer und Landschaften - das sind die Anliegen der Brandenburger Landpartie.“
Zur 23. Brandenburger Landpartie haben sich 240 Gastgeber in 197 Ortsteilen auf ein gastliches Wochenende vorbereitet. In diesem Jahr gibt es 24 Erst-Teilnehmer. Außerdem werden mehr Besucher aus den grenznahen Regionen Polens erwartet, denn die Informationen zur Brandenburger Landpartie erscheinen erstmals auch in polnischer Sprache.
Entstanden ist die Brandenburger Landpartie 1994 auf Initiative des Agrarministeriums und des Landesbauernverbands. Organisiert wird sie vom Verband pro agro mit Unterstützung des Brandenburger Landfrauenverbands. Jedes Jahr zieht die Aktion mehr als 100.000 Besucher an.